Siegfried Haas

Vita

08.06.1921

Geburt in Giengen an der Brenz (Eltern: Rosemarie Keckeisen und Cyrill Haas)

1930

Umzug nach Schramberg und Aufwachsen mit den Geschwistern Hubert, Rosalinde, Ansgar und Willibrord

1934 – 1938

Besuch einer Klosterschule des Franziskanerordens in der Provinz Limburg (Holland), um der Hitlerjugend zu entgehen

1938

Rückbeorderung nach Schramberg und Abiturabschluss

1941

Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart und Kennenlernen der späteren Frau Ingrid Starke

1941 – 1944

Teil des Widerstandes und geheime Einflussnahme unter einem Decknamen

1944

Freiwillige Meldung zur Wehrmacht aus Angst vor der Enttarnung und einem möglichen Hochverratsprozess

05.05.1944

Französische Gefangenschaft über 14 Monate im Vernichtungslager „Rache für Buchenwald“

1946

Freiberufliche Tätigkeit als Maler und Bildhauer und Heirat mit Ingrid

1956 – 1958

Bau des eigenen Hauses mit Werkstatt und Maleratelier in Rottweil, in dem die eigenen acht Kinder und der Pflegesohn aus Uganda aufwachsen

ab 1964

Gestaltung und Ausstattung von Kirchen im In- und Ausland sowie Gestaltung von Kunstwerken im öffentlichen Raum

ab 1976

Lehrauftrag an der Universität Tübingen

08.05.2004

Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg

2010

Verleihung der Ritterwürde des Ordens des heiligen Papstes Silvester für besondere Verdienste um die römisch-katholische Kirche und den katholischen Glauben

11.04.2011

gestorben in Rottweil

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